Es soll ja Leute geben, die eine CD gut finden, nur weil sie "Metal inferno" heißt und Songs wie "Metalization" auf ihr sind. Diese beinharten Metaller trauern in der Regel den 80ern nach, wo alles noch den "Spirit" hatte, bzw. der musikalische Standard (auch von Eigenproduktionen) noch nicht so hoch war - je nach Standpunkt. Diese Leute werden bestimmt auch mit dieser CD zufrieden sein. Mich dagegen stört das biedere Songwriting, die simplen Riffs des einzigen Gitarristen und vor allem der unerträgliche Gesang. Auch das langweilige Drumming von der brasilianischen Drummerin trägt nicht gerade zum Headbangen bei. Da helfen auch die schwarz geschminkten Augen der Männer auf dem Bandfoto nicht mehr...